Kooperationsverträge mit chinesischen Unternehmen unterzeichnet

26.07.2021

In der letzten Woche hat der zweite Containerzug aus der chinesischen Provinz Anhui den JadeWeserPort Wilhelmshaven erreicht. Damit wurde innerhalb von 8 Tagen der zweite Zug der neuen Landverbindung zwischen Hefei und dem JadeWeserPort Wilhelmshaven empfangen.
Am 16. Juli 2021 hat die JadeWeserPort-Marketinggesellschaft verschiedene Kooperationsverträge mit chinesischen Unternehmen unterzeichnet. So wurde mit der Anhui Provincial Port & Shipping Group Co., Ltd. sowie mit China Logistics Co., Ltd. eine Absichtserklärung über die Weiterentwicklung des Logistikzentrums „China Logistics -Wilhelmshaven Hub“ unterschrieben. Dabei wird auch ein reger Austausch zum Thema nachhaltige und innovative Logistik angestrebt.
Zusätzlich hat die JadeWeserPort-Marketinggesellschaft eine strategische Kooperationsvereinbarung mit dem chinesischen Unternehmen Hefei International Land Port Development Co., Ltd. (HILP) getroffen. Ziel dieser Vereinbarung ist es, die Containerzugverkehre zwischen der chinesischen Provinz Anhui und Wilhelmshaven weiter auszubauen und zu verstetigen.

Sehr erfreut über die Unterzeichnung der verschiedenen Kooperationsverträge mit chinesischen Unternehmen zeigte sich auch Niedersachsens Wirtschaftsminister und Aufsichtsratsvorsitzender der Container Terminal Wilhelmshaven JadeWeserPort-Marketing GmbH (JWPM), Dr. Bernd Althusmann:
„Die Unterzeichnung der verschiedenen Kooperationsverträge zwischen der landeseigenen JadeWeserPort-Marketinggesellschaft und ihren chinesischen Partnern ist ein starkes Zeichen für ein von gegenseitigem Vertrauen geprägtes Interesse. Dieses ist auch notwendig, um eine direkte Zugverbindung zwischen der chinesischen Provinz Anhui und dem JadeWeserPort in Wilhelmshaven dauerhaft zu etablieren. Die Vertragsabschlüsse belegen die Wettbewerbsfähigkeit von Deutschlands einzigem Containertiefwasserhafen, der aufgrund seiner optimalen Hinterlandanbindung auch der chinesischen Kundschaft ideale Bedingungen als Teil der schienenseitigen „One Belt One Road“-Initiative bietet.“